Christine Prußky

Journalistin - Dozentin - Mediatorin Manteuffelstraße 63 10999 Berlin

post@christine-prussky.deT 030 8920 3679M +49 (0)160 938 909 61 www.christine-prussky.de

Christine Prußky schreibt für verschiedene Tages-, Wochenzeitungen und Magazine über Hochschule, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist Mitglied der Riffreporter, einer Genossenschaft freier Journalisten. Ihr besonderes Interesse gilt dem Spannungsfeld Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. 

Neben Ihrer journalistischen Arbeit ist sie seit 2013 als Dozentin und Trainerin in der Weiterbildung (Wissenschaftskommunikation, Journalismus) und seit 2015 als Mediatorin tätig.

Profil

Aufmerksam, fair, fachkundig

Was haben Journalismus, Mediation und Weiterbildung miteinander zu tun? 

Nichts, auf den ersten Blick. Tatsächlich aber doch sehr viel: Alle drei Arbeitsfelder erfordern ein hohes Maß an sozialer und kommunikativer Kompetenz. Aufmerksamkeit, Fachkunde und Fairness sind die Basis gelingender Kommunikation, die Grundlage meiner Arbeit und Haltung

Credo

„Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden. Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen“ – Ludwig Wittgenstein 

Werdegang 

1967 in Erding geboren, studierte Christine Prußky Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Während dieser Zeit schrieb sie als feste Freie Mitarbeiterin für die Süddeutsche Zeitung. Nach Studiumabschluss, einem kurzen Ausflug in den Hörfunk und einem Redaktionsvolontariat bei einem Partnerverlag der Stuttgarter Nachrichten war sie Redakteurin bei verschiedenen Tageszeitungen, unter anderem der Märkischen Allgemeinen Zeitung mit Sitz in Potsdam.

Auf hochschul- und wissenschaftspolitische Themen spezialisierte sie sich beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen. Im Januar 2000 wechselte sie in den Magazinjournalismus, ging nach Berlin zur duz – Deutsche Universitätszeitung. Sie leitete die Redaktion seit 2008.

Seit 2013 ist Christine Prußky als Lehrbeauftragte an der Universität Speyer im Studiengang Wissenschaftsmanagement tätig.

Im Dezember 2015 schloss sie den Zertifikatsstudiengang Mediation an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam ab.

Als freie Autorin ist sie aktuell vor allem tätig für die ZEIT, die Süddeutsche Zeitung und den Spiegel. Daneben übernimmt sie Moderationen in Hochschule und Wissenschaft.

Christine Prußky lebt in Berlin. Sie ist Mitglied der Riffreporter, einer Genossenschaft freier Journalisten.

Auszeichnungen

2015 ausgezeichnet mit dem Karl Theodor Vogel Preis der Deutschen Fachpresse – Fachjournalist des Jahres

2011 ausgezeichnet mit dem Goethe Medienpreis für wissenschafts- und hochschulpolitischen Journalismus der Universität Frankfurt und der FAZIT-Stiftung

Gesellschaftliches Engagement

Mitglied bei Zoff Off e.V. – Konflikte klären im Kiez, ehrenamtliches Netzwerk von Mediatorinnen in Berlin-Kreuzberg

Transparenzhinweis

  • Autorin beim DSW-Journal, dem Magazin des Deutschen Studentenwerks
  • Autorin bei Impulse, dem Magazin der VolkswagenStiftung
Journalismus

Sie sind wie die berühmten Königskinder: Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft finden nur schwer zueinander. Was sie bewegt, trennt und was sie eint, ist die übergeordnete Fragestellung meiner journalistischen Arbeit.

Inhalte und Schwerpunkte

  • Hochschule und Wissenschaftspolitik
  • Karriere und Beruf
  • Führung und Management
  • Bildung und Weiterbildung
  • Mediation und Konfliktmanagementverfahren
  • Arbeit und Gesundheit

Leistungen und Formate

  • Planung, Konzeption, Recherche und Produktion 
  • von Artikeln oder Serien
  • Factchecking sowie eine mediengerechte, sprachliche und inhaltliche Überarbeitung von Artikeln
  • Redaktion / Chefredaktion für Print- und Online-Publikationen
  • Beratung und Unterstützung bei Relaunch- und Launch-Projekten
  • Medientraining für Forscher und Wissenschaftsmangager
  • Workshop- und Tagungskonzeptionen 
  • Moderationen
Leseproben

Süddeutsche Zeitung

DIE ZEIT

Spiegel

Psychologin über Softskill-Training: „Eine Mathe-Eins steht nicht nur für sehr gutes Fachwissen“ 

Lehrstück aus Göttingen: Wie eine Unipräsidentenwahl aus dem Ruder lief 

Weiterbildung

Vorträge, Workshops und Beratung

Sie möchten lernen, wie Journalisten arbeiten; Ihre Kommunikationstechniken optimieren oder ganz einfach nur wissen, ob und wie Ihre Botschaft jenseits der Akademia ankommt?

Ich helfe Ihnen dabei ganz individuell oder auch in einem größeren Kreis mit Vorträgen und Workshops.

Als akademische Lehrbeauftragte verfüge ich über didaktische Erfahrung in der Fort- und Weiterbildung. Die Inhalte meiner Weiterbildungsangebote reichen von journalistischen Darstellungformen und Arbeitsweisen über Factchecking und Wissenschaftskommunikation bis hin zur Mediation als Konfliktmanagementverfahren.

Mediation

In Ihrem Institut, Team oder zu Hause herrscht dicke Luft? Man kann nicht wählen, ob man einen Konflikt hat. Wohl aber, wo und wie er bereinigt wird. Ein selbstbestimmter Weg zur Konfliktlösung ist die Mediation. Sie kennt keine Verlierer, nur Gewinner.

Konflikte sind normal…

… sie gehören zum Leben und tauchen überall auf: Im Arbeitsalltag am Lehrstuhl, am Institut, in akademischen Gremien oder auch im Graduiertenkolleg. Niemand kann sich einen Konflikt aussuchen, wohl aber den Umgang damit.

Die Mediation ist ein außergerichtliches, strukturiertes  Konfliktmanagementverfahren, strikt neutral, lösungs- und zukunftsorientiert, und zielt darauf ab, Ressourcen und Beziehungen zu schonen. Darauf kommt es gerade in Wissenschaft und Hochschule an, wo Kooperationen zwingend für den Projekterfolg sind und entscheidend für Karrieren und Lebenswege.

Als Konfliktmanagementverfahren ist die Mediation kostengünstig, extrem zeiteffektiv und nachhaltig. Sie stärkt zudem die sozialen und kommunikativen Kompetenzen aller Beteiligten.

Bei einer Mediation…

… sorgt ein Mediator oder ein Mediatorenteam dafür, dass alle respektvoll miteinander umgehen und offen ihre Handlungsmotive, Wünsche und Erwartungen äußern können;

… geht es darum, zukunftsorientiert Wege zu finden, wie mit der (Konflikt-)Situation oder schwierigen Entscheidungen besser umgegangen werden kann;

… suchen die Beteiligten gemeinsam und selbstbestimmt nach Lösungen. Der Mediator unterstützt die Konfliktpartner dabei, er trifft selbst keine Entscheidung und unterbreitet

auch keine Lösungsvorschläge. Mediatoren sind allparteilich, sie garantieren allen ein faires und gerechtes Verfahren bei der gemeinsamen Konfliktlösung;

… bleiben alle besprochenne Inforamtionen strikt vertraulich. Mediatoren sind gesetztlich dazu verpflichtet, über alles, was während der Mediation gesagt wird, zu schweigen;

… können die Beteiligten den Prozess jederzeit wieder beenden, wenn sie das möchten.

Genau richtig sind Sie bei mir…

… wenn Sie mehr über die Mediation erfahren möchten, Ihr Team, Ihr Institut oder auch ihre Kooperationspartner über das Verfahren informieren möchten. Aufklärung ist ein guter Einstieg ins Konfliktmanagement.

… wenn Sie in einem Team arbeiten oder eines bilden, Spannungen zwischen den Teammitgliedern verspüren oder befürchten. Prävention ist der erste Schritt zu einem klugen Konfliktmanagement.

… wenn Sie in Ombudsstellen, Gleichstellungsstellen oder auch im Personalrat tätig und mit Konflikten konfrontiert sind, die die Beteiligten aus eigener Kraft nicht lösen können. Externe Kompetenz hilft. Sie ist der Schlüssel zur Lösung.